Wie Sie im Homeoffice Steuern sparen

Wie Sie im Homeoffice Steuern sparen


Pendlerpauschale, Tagespauschale und Büroeinrichtungen

Die Nachfrage nach Jobs im Homeoffice oder in hybriden Arbeitsmodellen ist ungebrochen. In Deutschland bleibt Remote-Arbeit sehr beliebt – trotz vieler Versuche der Unternehmen, ihre Beschäftigten wieder häufiger ins Büro zu holen. Es lohnt sich also, sich das Homeoffice langfristig angenehm und clever einzurichten.


Das Arbeitszimmer absetzen

Zwar ist der Gesetzgeber nicht mehr so großzügig wie während der Pandemie, dennoch lassen sich Kosten wie Miete oder Kreditrate, Strom, Internet, Reinigungs- und Heizkosten anteilig in der Steuererklärung absetzen – ebenso wie die Büroausstattung.

Büromöbel wie ein ergonomischer Stuhl, ein Schreibtisch oder eine stilvolle Leuchte können im Jahr der Anschaffung vollständig geltend gemacht werden. Die Voraussetzung: Das Möbelstück darf nicht mehr als 800 Euro netto kosten – also 952 Euro inklusive 19 % Umsatzsteuer. Liegt der Preis darüber, muss es über mehrere Jahre abgeschrieben werden.
Einige Inspirationen für elegante Homeoffice-Möbel unter 800 Euro finden Sie hier auf unserer Seite.


Die Tagespauschale nutzen

Seit 2023 gibt es die sogenannte Tagespauschale (vormals: Homeoffice-Pauschale). Für maximal 210 Arbeitstage dürfen Steuerpflichtige die Pauschale ansetzen – das entspricht bis zu 1.260 Euro jährlich. Voraussetzung ist, dass eine bestimmte Anzahl an Homeoffice-Tagen vom Arbeitgeber bestätigt wird.
In einigen Fällen können sogar Tagespauschale und Pendlerpauschale kombiniert werden – zum Beispiel, wenn Sie einen halben Tag im Büro und den Rest zu Hause arbeiten.

RSS